Der diesjährige Fahrplanwechsel bringt zahlreiche Verbesserungen im öffentlichen Verkehr im Kanton
Luzern. Die Fahrgäste profitieren von neuen Verbindungen, dichter getakteten Linien und erweitertem
Streckennetz. Zusätzlich sorgen neue moderne Züge für mehr Komfort. Mit diesen Massnahmen stärkt
der Verkehrsverbund Luzern (VVL) die Mobilität in der Region, verbessert die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen,
Wohngebieten und Freizeitzielen – und macht den öV noch attraktiver.

Mit dem bevorstehenden Fahrplanwechsel am Sonntag, 15. Dezember 2024, stehen beim öffentlichen Verkehr
im Kanton Luzern zahlreiche Verbesserungen an. So dürfen sich unter anderem die Fahrgäste in der
Stadt und Agglomeration, den Seegemeinden und im Rontal freuen. Eine wichtige Neuerung ist die Verlängerung
der Linie 23 bis Rotkreuz und Hünenberg Bösch. Damit sind die Arbeitsplatzgebiete rund um Rotkreuz
direkt aus dem Rontal erreichbar. Auch die S1 bietet im neuen Fahrplanjahr zusätzliche Verbindungen
zwischen Ebikon, Rotkreuz und Zug und verbessert damit die Mobilität in der Region Luzern Ost.
Meggen profitiert von häufigeren Verbindungen auf der Linie 24 und der Verlängerung der Linie 622 von
Merlischachen bis Meggen. Die Linie 653 wird bis Weggis Seilbahn verlängert. Mit zehn Kurspaaren an den
Wochentagen erhalten Berufspendelnde und Freizeitgäste ein attraktiveres öV-Angebot von Rotkreuz nach
Weggis. In der Stadt und Agglomeration wird auf mehreren Linien die Kapazität ausgebaut: Auf der S41 zwischen
Horw und Luzern, auf der Linie 1 zwischen Kriens Busschleife und Bahnhof Luzern (nur vormittags),
auf der Linie 51 zwischen Rain-Rothenburg und Luzern sowie auf den Linien 8 und 73 für den Schülerverkehr.
Die Linien 50/52 und 51 verkehren neu auch sonntags im Halbstundentakt zwischen Luzern und Beromünster
resp. Emmenbrücke Kapf und Rain. Ab Frühsommer 2025 verbindet eine neue Buslinie über das
Ränggloch die Regionen Malters und Kriens.