Auch dieses Jahr haben einige Kinder der Schule Grossdietwil die Herausforderung in Angriff genommen und sich im und neben dem Schulunterricht auf den Wettbewerb vorbereitet.
Interview über die Erfahrung mit dem Wettbewerb
mit Matthias Grüter, 6. Klasse
Kannst du kurz erklären, was der Känguru-Wettbewerb ist?
Der Wettbewerb ist für Kinder, die etwas besser in Mathi sind. Sie machen da schwierigere Aufgaben, damit sie etwas mehr gefordert sind. Ich finde es eine coole Sache. Der Wettbewerb findet jedes Jahr statt.
Wie hast du dich auf diese Challenge vorbereitet?
Ich habe in der Schule und zuhause viele dieser Aufgaben aus früheren Jahren gelöst. Wenn ich nicht wusste, wie eine Aufgabe zu lösen ist, habe ich die Lehrpersonen oder meine Eltern um Hilfe gefragt.
Was gefällt dir an diesem Wettbewerb?
Ich finde es gut, dass ich da gefordert werde. Teilweise sind die Aufgaben in der Schule etwas einfach. Ich löse sehr gerne knifflige Aufgabe, bei denen ich etwas mehr überlegen muss.
Du hast es geschafft, von über 14’000 Teilnehmenden in die besten 60 zu kommen. Wie fühlt man sich nach diesem super Ergebnis?
Ich habe sehr Freude und bin auch stolz auf mich.
Kannst du auch anderen Kindern das Mitmachen empfehlen. Was müssen sie dabei beachten?
Ja, unbedingt, wenn man Spass an Mathematik hat.
Was bei dir definitiv der Fall ist. Was denkst du, wieso du so gute Mathematik Fähigkeiten besitzt?
Ich mache es sehr gerne. Vielleicht mache ich es auch lieber, weil ich es gut kann. Ich mache ein Vergleichsbeispiel aus dem Bereich Sport: Beim Ausdauerlauf bin ich gut und mache dies auch gerne. Beim Bälle werfen bin ich nicht so gut. Da habe ich bereits vor dem Bälle werfen oft eine negative Einstellung dazu, was meine Leistung oder die Freude dabei vielleicht beeinflusst. Genau so könnte es auch bei der Mathematik laufen.
hinten von links: Myrielle Graber, Leana Straumann, Martin Hartmann, Julia Grüter
vorne von links: Damian Blum, Remo Erni, Matthias Grüter, Ivan Erni